Freitag, 12. April 2013
nach langem bin ich wieder da.
Einen wirklich Sinnvollen Anfang nach meinem sehr langen Verschwinden zu finden fällt mir ganz und gar nicht leicht. Ich kann vielleicht kurz schildern was in dem Jahr über alles passiert ist. Nunja meine Depression ist schon lange lange überwunden. Doch noch länger habe ich schon eine mich stets begleitende Freundin gefunden die mir über diese im Nachhinein törichte Sichtweise des Lebens hinweghalf. Zwar war ich, wie ich erst vor ein paar Monaten herausgefunden habe, für sie eher so etwas wie ein Projekt aber naja was solls. Das wichtigste ist ja schließlich das sie es geschafft hat, dass ich mich nun wieder ganz und gar lieben kann und somit sie auch. Denn ich finde man kann einen anderen Menschen erst lieben wenn man sich liebt. Zwar werden mir da sicher viele wiedersprechen aber meinen Erfahrungen nach ist es so. als ich noch in meiner Depression gefangen war, dachte ich nur ich „liebe“ doch eigentlich war das eher ein Hilfeschrei nach Hilfe. So kann ich heute sagen das es eher ein Hilfeschrei war. Denn sie war die erste wirkliche Person der ich mein inneres anvertraute und zu Füßen legte. Sie war es auch die mir ebenso über die schwere Zeit hinweg half um auf andere Gedanken zu kommen oder sie mal gar zu vergessen. Nicht einmal mein Psychologe schaffte dies so gut wie diese beiden Personen. Im Gegenteil er brachte mich nur noch mehr dazu darüber nachzudenken. Letzten Endes ist doch die Freundschaft dafür verantwortlich das es mir jetzt wieder verdammt gut geht.
Ich frage mich gerade wieso ich das hier schreibe, also wieso teile ich mein Leben mit anderen? Eigentlich ist das doch sinnfrei oder nicht? Kann mir jemand vielleicht einen unterstützenden Grund drunter schreiben wieso ich hier weiter schreiben soll…

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