Freitag, 12. April 2013
nach langem bin ich wieder da.
aaragon, 14:16h
Einen wirklich Sinnvollen Anfang nach meinem sehr langen Verschwinden zu finden fällt mir ganz und gar nicht leicht. Ich kann vielleicht kurz schildern was in dem Jahr über alles passiert ist. Nunja meine Depression ist schon lange lange überwunden. Doch noch länger habe ich schon eine mich stets begleitende Freundin gefunden die mir über diese im Nachhinein törichte Sichtweise des Lebens hinweghalf. Zwar war ich, wie ich erst vor ein paar Monaten herausgefunden habe, für sie eher so etwas wie ein Projekt aber naja was solls. Das wichtigste ist ja schließlich das sie es geschafft hat, dass ich mich nun wieder ganz und gar lieben kann und somit sie auch. Denn ich finde man kann einen anderen Menschen erst lieben wenn man sich liebt. Zwar werden mir da sicher viele wiedersprechen aber meinen Erfahrungen nach ist es so. als ich noch in meiner Depression gefangen war, dachte ich nur ich „liebe“ doch eigentlich war das eher ein Hilfeschrei nach Hilfe. So kann ich heute sagen das es eher ein Hilfeschrei war. Denn sie war die erste wirkliche Person der ich mein inneres anvertraute und zu Füßen legte. Sie war es auch die mir ebenso über die schwere Zeit hinweg half um auf andere Gedanken zu kommen oder sie mal gar zu vergessen. Nicht einmal mein Psychologe schaffte dies so gut wie diese beiden Personen. Im Gegenteil er brachte mich nur noch mehr dazu darüber nachzudenken. Letzten Endes ist doch die Freundschaft dafür verantwortlich das es mir jetzt wieder verdammt gut geht.
Ich frage mich gerade wieso ich das hier schreibe, also wieso teile ich mein Leben mit anderen? Eigentlich ist das doch sinnfrei oder nicht? Kann mir jemand vielleicht einen unterstützenden Grund drunter schreiben wieso ich hier weiter schreiben soll…
Ich frage mich gerade wieso ich das hier schreibe, also wieso teile ich mein Leben mit anderen? Eigentlich ist das doch sinnfrei oder nicht? Kann mir jemand vielleicht einen unterstützenden Grund drunter schreiben wieso ich hier weiter schreiben soll…
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Mittwoch, 4. Januar 2012
Silvester
aaragon, 21:27h
Die Silvester Party ereignet sich mit noch mehr Alkohol und anderen Einstiegsdrogen, wie bei normalen Partys. Irgendwie kam es, dass ich mich bereit erklärte mein Haus (das meines Vaters) für diese Party zur Verfügung zu stellte. Dies stellte sich im Nachhinein als keine besonders gute Idee heraus.
Es war keine riesen Party, jedoch zu riesig für mein kleines Haus; eigentlich hatten wir vor, draußen die Feier zu machen, aber wegen des schlechten Wetters ging das leider nicht. Also quetschten wir uns alle in mein kleines Haus hinein und feierten dort so gut es eben ging. Als Gastgeber hielt ich mich etwas zurück mit dem trinken und nicht zuletzt wegen meines Vaters, der, so sagte er mir, ab und zu mal vorbei schauen wollte, um nach dem rechten zu schauen was er dann aber erst machte, als die Party schon fast am Ende angelangt war.
Als es kurz vor 12 war, versammelten sich alle Gäste draußen, jubelten und schrien das ganze Zeugs eben….
Mir war das alles etwas zu viel geworden und ich ging in den Keller um in mich zu gehen. Ich legte mich auf den kalten Steinboden, mit einer Axt auf meinem Bauch. Sie gab mir in diesem Moment das Gefühl, welches ich brauchte. Ich fühlte mich überhaupt nicht von der Party angezogen, also lag ich noch einige Zeit dort herum und kehrte, ohne dass jemand mein langes Verschwinden bemerkt hatte, wieder hoch, wo ich bemerkte, wie mich doch eigentlich solche Partys „anöden“!
Am nächsten Tag war ich froh, endlich diese Party hinter mir zu haben. Mein Haus stande noch, allerdings sind viele Sachen kaputt gegangen. Aber was solls, sind ja schließlich nur Materielle Dinge, die ersetzt werden müssen. Nach dem ist man ja immer schlauer und so hab ich mich entschieden, so etwas nie wieder zu machen denn eigentlich mag ich solche Partys selber nicht wirklich und wieso dann welche Veranstalten?
Es war keine riesen Party, jedoch zu riesig für mein kleines Haus; eigentlich hatten wir vor, draußen die Feier zu machen, aber wegen des schlechten Wetters ging das leider nicht. Also quetschten wir uns alle in mein kleines Haus hinein und feierten dort so gut es eben ging. Als Gastgeber hielt ich mich etwas zurück mit dem trinken und nicht zuletzt wegen meines Vaters, der, so sagte er mir, ab und zu mal vorbei schauen wollte, um nach dem rechten zu schauen was er dann aber erst machte, als die Party schon fast am Ende angelangt war.
Als es kurz vor 12 war, versammelten sich alle Gäste draußen, jubelten und schrien das ganze Zeugs eben….
Mir war das alles etwas zu viel geworden und ich ging in den Keller um in mich zu gehen. Ich legte mich auf den kalten Steinboden, mit einer Axt auf meinem Bauch. Sie gab mir in diesem Moment das Gefühl, welches ich brauchte. Ich fühlte mich überhaupt nicht von der Party angezogen, also lag ich noch einige Zeit dort herum und kehrte, ohne dass jemand mein langes Verschwinden bemerkt hatte, wieder hoch, wo ich bemerkte, wie mich doch eigentlich solche Partys „anöden“!
Am nächsten Tag war ich froh, endlich diese Party hinter mir zu haben. Mein Haus stande noch, allerdings sind viele Sachen kaputt gegangen. Aber was solls, sind ja schließlich nur Materielle Dinge, die ersetzt werden müssen. Nach dem ist man ja immer schlauer und so hab ich mich entschieden, so etwas nie wieder zu machen denn eigentlich mag ich solche Partys selber nicht wirklich und wieso dann welche Veranstalten?
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Montag, 26. Dezember 2011
Weihnachten
aaragon, 00:59h
Weihnachten ist meist ein Fest der Liebe und der Freude. Und nicht zuletzt das Zusammenkommen vieler Leute, seien es nähere Bekannte oder Verwandter, ist dafür verantwortlich, nein- es artet immer mehr zu einem Geschenke Fest aus. Die Materiellen Geschenke werden meiner Meinung nach viel zu sehr überbewertet. Wer kennt dies nicht: man bekommt etwas z.B. ein neues Smartphone, einen neuen Pc etc. freut sich eine gewisse Zeit daran und ist eine Zeit lang damit sehr glücklich. Doch dann zerstört die Zeit all diese Gefühle. Bald schon ist diese Sache langweilig und man braucht etwas neues- Besseres. Und so steigert sich das immer weiter. Leider muss ich mich in Anwesenheit all derer, die mich viel zu reich beschenken, würdig erweisen; ihnen zeigen und versichern, dass ich dieses Geschenk liebe, jedoch wenn ich wieder allein in meinem Zimmerlein sitze, wird mir das Ausmaß daran, was dies alles heißt wieder bewusst. All die materiellen Sachen, welche, wenn man gaanz genau nachdenkt, rein gar keinen Zweck erfüllen, außer das kurzlebigen Gefühl des „Materialherzes“ zu füllen, sind alle für die „Katz“!
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